

Am gestrigen Mittwoch statteten Mathias Wagner, Fraktionsvorsitzender der
Landtagsfraktion der Grünen Hessen, und Miriam Fuchs, Direktkandidatin für den Untertaunus, der
Hospizstiftung Idsteiner Land einen Besuch ab. Das Ziel des Besuchs war, die Hospizstiftung und ihr
bevorstehendes Bauprojekt vorzustellen, die bisherigen Bemühungen zur Spendensammlung zu
erläutern und die Zukunftsaussichten des Projekts zu besprechen.
Als gemeinnützige Organisation hat es sich die Hospizstiftung Idsteiner Land zum Ziel gesetzt,
schwerkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein würdevolles und liebevolles Zuhause zu
bieten. Die Stiftung setzt sich für die bestmögliche Lebensqualität der Patienten und ihrer
Angehörigen ein, indem sie palliative Pflege, Schmerztherapie, psychosoziale Unterstützung und
spirituelle Begleitung anbietet.
Direktkandidatin Fuchs zeigte sich beeindruckt von den Anstrengungen der Stiftung: „Als
Direktkandidatin für den Untertaunus betrachte ich die Hospizstiftung Idsteiner Land als ein
herausragendes Beispiel für die Bedeutung sozialer Einrichtungen in unserer Region. Dieses Projekt
zeigt deutlich, wie wichtig es ist, den sozialen Bereich zu stärken und für diejenigen da zu sein, die in
ihrer letzten Lebensphase Unterstützung benötigen.“
Die Hospizstiftung hat bereits erhebliche Anstrengungen unternommen, um Mittel für den geplanten
Bau eines Hospizes im Idsteiner Land zu sammeln. Dies umfasst Spendenaktionen und Charity-
Veranstaltungen. Obwohl bereits Spenden gesammelt wurden, reichen diese noch nicht aus, um das
Projekt in vollem Umfang zu realisieren.
Deshalb wurde während des Besuchs die langfristige Perspektive des Hospizbauprojekts erörtert,
einschließlich der Gewinnung neuer Geldgeber aus der Bevölkerung und der Wirtschaft. Auch die
Unterstützung durch die Politik kam zur Sprache. Fraktionsvorsitzender Wagner sprach die
Möglichkeit einer Förderung in der nächsten Legislaturperiode an. Die Hospizstiftung Idsteiner Land
leiste eine herausragende Arbeit im Bereich der palliativen Betreuung. Ihr Engagement für
schwerkranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase verdiene volle Unterstützung von Seiten der
Politik, damit dieses wichtige Hospizbauprojekt erfolgreich realisiert werde.