

Taunusstein – Im Rahmen eines informativen Besuchs hat sich Landtagskandidatin Miriam Fuchs intensiv mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung über die aktuellen Herausforderungen in der Jugendarbeit von Taunusstein ausgetauscht. Besonders im Fokus standen dabei die Förderung des Dialogs zwischen den verschiedenen Generationen und die Integration von Jugendlichen in zukünftige Projekte.
Ein bedeutender Schritt in diese Richtung ist die Implementierung der mobilen Jugendarbeit. Dieses wegweisende Konzept trägt maßgeblich dazu bei, den Austausch zwischen den unterschiedlichen Generationen zu stärken und eine Plattform für offenen Dialog zu schaffen.
„Es ist von entscheidender Bedeutung, dass nicht nur den jüngsten Bewohnerinnen und Bewohnern unserer Stadt Aufmerksamkeit zuteilwird, sondern auch die Anliegen und Ideen der Jugendlichen angemessen berücksichtigt werden“, betont Fuchs. „Ich bin davon überzeugt, dass die Jugend von heute die Gestalterinnen und Gestalter von morgen sind, und daher sollten ihre Stimmen bei sämtlichen Planungsprozessen Gehör finden.“
Der Austausch beinhaltete zudem eine Diskussion über das Konzept der Ganztagsschulen. Während grundsätzlich Zustimmung für die Idee der Ganztagsbildung geäußert wurde, wurde gleichzeitig angemerkt, dass ein streng durchgetakteter Tagesablauf das informelle Lernen beeinträchtigen könne. In diesem Kontext betonte Landtagskandidatin Fuchs die Wichtigkeit, Schulen als mehr als nur Lernorte zu betrachten. Vielmehr müssten Schulen zu Orten realen Lebens gemacht werden.
Nach dem Besuch bedankte sich Fuchs herzlich bei der Stadtverwaltung von Taunusstein für die Möglichkeit, das Koop Jugendzentrum zu besuchen und sich vor Ort über die Entwicklungen in der Jugendarbeit zu informieren. „Es ist inspirierend zu sehen, wie hier aktiv an einer unterstützenden und inklusiven Umgebung für unsere jungen Mitbürgerinnen und Mitbürger gearbeitet wird. Ich bin entschlossen, mich weiterhin für die Bedürfnisse der Jugendlichen einzusetzen und ihre Interessen im Landtag zu vertreten“, schloss sie ihre Begegnung ab.